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24. Dezember 2012 1 24 /12 /Dezember /2012 06:06

Ob Weihnachten, Silvester, Ostern oder Pfingsten, diese Feiertage kommen für die Menschen immer ganz plötzlich. Denn gerade in der Lebensmittel- und Getränkebranche machen die Verkäufer immer wieder die Erfahrungen, dass die Umsätze ein bis zwei Tage vor den Festtagen und an den Festtagen selbst ernorm in die Höhe schnellen. Doch nicht nur das die letzen vergessenen Lebensmittel und Getränke gekauft werden, nein, die Menschen verlassen die Geschäfte meist mit randvollen Einkaufswagen. Dabei setzen die Menschen nicht nur sich selbst dem Einkaufsstress aus, auch die Verkäufer haben in diesen Tagen immer alle Hände voll zu tun, so dass sie meistens ziemlich geschafft nach Feierabend das Geschäft verlassen.

 

Länger haltbare Lebensmittel könnten viel zeitiger eingekauft werden

 

Vielerorts hört man Aussagen wie, „ich hasse Weihnachten“ von den Angestellten im Einzelhandel. Denn eigentlich sollen Feiertage ja dazu gedacht sein, mal auszuspannen. Denn gerade haltbare Lebensmittel könnten ja schon längerfristig vor den Festtagen eingekauft werden. Wie die Aktivitäten, die für die Festtage geplant werden, so könnte eigentlich auch schon geplant werden, welche Lebensmittel und Getränke gebraucht werden. Natürlich gibt es auch noch die frischen Lebensmittel wie Frischfleisch, Aufschnitt, Obst und Gemüse, die man erst kurzfristig vor dem Fest kaufen sollte. Doch kleinere Einkäufe rechtfertigen auch einen Einkauf.

 

Die Festvorbereitungen entspannter und lässiger angehen, durch eine gute Planung und Vorbereitung

 

Würden die Menschen schon ihre Großeinkäufe längerfristig planen, dann wären die Festvorbereitungen viel entspannter als, wenn die Menschen erst kurzfristig vor den Festtagen einkaufen würden. So können Konserven und Getränke schon Wochen vor den Festtagen geordert und gelagert werden. Wenn dann noch Angebote genutzt werden, können die Menschen dabei auch noch sparen. Denn gerade Getränke und Konserven haben meistens Mindesthaltbarkeitsdatum von mehreren Monaten bis zu Jahren. So können die Menschen bei jedem Einkauf ein paar Teile für die Festtage in ihrem Einkaufswagen deponieren, bei denen sie auch finanziell sparen können.

 

Ungesunder Stress kann die Menschen krankmachen, das Internet kann viel Zeit sparen helfen

 

Wer dann noch seiner Familie gut zuhört, kann auch Geschenke für die Festtage vorzeitig planen und besorgen. Denn der Stressfaktor sorgt nicht nur dafür, dass die Menschen sich unwohl fühlen, sondern kann unter schlimmsten Bedingungen auch krankmachen. Für Menschen mit ganz wenig Zeit stehen auch im Internet viele Shops bereit, selbst verderbliche Waren wie Frischfleisch online einkaufen zu können. Damit sind die Menschen nicht mehr an Geschäftsöffnungszeiten gebunden. Wenn alle Menschen mal darüber nachdenken würden, sich nicht dem Festtagsstress auszusetzen, dann könnten die Festtage viel entspannter und damit auch familienfreundlicher gestaltet werden.

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23. Dezember 2012 7 23 /12 /Dezember /2012 17:58

Auch in diesem Jahr hat sich das Weihnachtsgeschäft in den letzten Tagen abgespielt. Der Handel spricht in der Regel ab der Adventszeit von regulärem Weihnachtsgeschäft. Immer längere Öffnungszeiten sollen das Einkaufen und damit das Geldausgeben angenehmer gestalten. Dabei sind Ladenöffnungszeiten bis 22 Uhr keine Seltenheit mehr. Jedoch muss man wissen, dass durch die längeren Öffnungszeiten das Geschäft, sich nur verlagert. Denn mehr Geld zum Ausgeben haben die meisten Haushalte nicht. Großfamilien und sozialschwache Familien sparen meist das ganze Jahr über, damit es Weihnachten was auf dem Gabentisch gibt.

 

Zum Nikolaus kleinere Gaben und an Weihnachten einen langgehegten Wunsch erfüllen

 

Doch, was sind in diesem Jahr die meist gesuchten Geschenke? Längst beschaffen die Menschen ihre Weihnachtsgeschenke nicht nur im örtlichen Handel. Auch im Internet wird nach Waren aller Art zu günstigen Preisen gesucht. Der Trend beim Preisgefüge geht aber nach oben, soll heißen, es werden hochwertige Waren zu Weihnachten verschenkt. Wie in jedem Jahr, so stehen die unterschiedlichsten technischen Geräte auf dem Wunschzettel der großen und kleinen Menschen. Ob zum Nikolaus oder zum Weihnachtsfest, es werden immer passende Geschenke gesucht. Hierzulande werden zum Nikolaustag am 6. Dezember eher süße Teller mit ein paar Kleinigkeiten verschenkt. Denn zu Weihnachten werden meist größere Gaben überreicht.

 

Erst kurz vor den Feiertagen gehen viele Menschen los, um Geschenke einzukaufen

 

Die Einzelhandelsverbände melden in diesen Tagen volle Kassen. Hat sich früher das Weihnachtsgeschäft über die gesamte Adventszeit hingezogen, so werden heute viele Weihnachtsgeschenke in der letzten Woche vor dem Weihnachtsfest eingekauft. Die Bediensteten im Handel wie Verkäufer/Innen und Kassierer/Innen brauchen in diesen Tagen besonders viel Geduld. Denn gestresste Kunden laden nicht selten den Frust bei diesen Menschen ab. Volle Innenstädte und Einkaufsstraßen stressen die Menschen übernormal. Dabei wäre es gar nicht notwendig, sich den vollen Stress auszusetzen. Denn Weihnachtsgeschenke lassen sich auch über das Jahr hinweg einkaufen.

 

Je kürzer die Zeit bis zum Fest ist, desto geringer ist die Auswahl und der Preis liegt meist viel höher

 

Schließlich muss man wissen, dass sich nicht nur das Angebot vor Weihnachten buchstäblich verknappt, sondern auch die Preise steigen in der Vorweihnachtszeit an. Natürlich lassen sich auch in der Vorweihnachtszeit günstige Angebote nutzen. Die Suche danach erfordert ein bisschen Zeit und Glück. Neben technischen Geräten und hochwertiger Oberbekleidung liegen auch die personalisierten Geschenke voll im Trend. Ob die Fototasse mit Namen oder die gravierten Accessoires wie Kugelschreiber oder Schmuckstücke, alle diese Geschenke lassen sich ohne großen Aufwand und damit ohne Stress vom heimischen Computer aus gestalten und ordern. Viele Anbieter versenden die Geschenke gleich auf Wunsch auch verpackt. Ist alles angekommen, dann kann der Gabentisch gedeckt und bestückt werden.

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23. November 2012 5 23 /11 /November /2012 07:07

Die Deutschen sterben aus! Naja so dramatisch ist es momentan noch nicht, aber statistisch gehen die Geburtsraten reiner deutscher Kinder zurück. Immer mehr Paare haben teils unerfüllte Kinderwünsche oder verzichten aus Kostengründen auf Nachwuchs. Doch sind Kinder für unsere Gesellschaft besonders wichtig. Viele Männer haben heute schon in jungen Jahren mit eingeschränkter oder kaum noch vorhandener Fruchtbarkeit zu kämpfen. Doch auch viele Frauen beklagen die schwindende Empfängnisfähigkeit. Wenn der statistische Geburtenrückgang so weiterläuft, werden vermutlich, wenn überhaupt, nur noch gemischt rassische oder ausländische Kinder geboren.

 

Wie schlimm ist das denn?? Lokale und Hotels werben mit Kinderfreiheit

 

Doch auch unsere Gesellschaft ist einem deutlichen Wandel unterzogen. Leider gibt es zu berichten, dass Kinderfeindlichkeit immer weiter um sich greift. Gab es früher Esslokale und Hotels, die mit der Familien- und Kinderfreundlichkeit geworben haben, gibt es heute immer mehr Einrichtungen dieser Art, die mit Kinderfreiheit werben. Doch es geht leider noch weiter, immer mehr hört man von Coffeeshops oder auch von anderen Gastronomiebetrieben, die ihrer Kinder- und Mütterfeindlichkeit durch Beschilderungen oder anderen Maßnahmen Ausdruck verleihen. Doch Restaurants oder Gastrobetriebe sind die eine Sache, viel bedenklicher ist, dass auch die Wohnungssuche, vor allem, wenn man mehr als ein Kind sein Eigen nennt, schon recht schwer sein kann.

 

Unsere Nachbarn Dänemark und Schweden machen es vor, so geht Kinderfreundlichkeit

 

Dabei braucht unser Land Kinder ganz dringend und eigentlich eher mehr als weniger. Denn nur, wenn genügend Kinder geboren werden, kann unser Gesellschaftsmodell des Generationenvertrages überhaupt funktionieren. Doch wenn das Modell mit soviel Kinderfeindlichkeit durchführbar bleiben soll, muss sich in unserer Gesellschaft etwas ändern. Damit die Familien einen Anreiz haben, wieder mehr Kinder zur Welt zu bringen, sollten sich alle Gesellschaftsschichten auf mehr Kinderfreundlichkeit verständigen. Ein gutes Beispiel für eine kinderfreundliche Gesellschaft dürfte zum Beispiel Dänemark und Schweden sein. Hier wird Kinderfreundlichkeit nicht nur in Worten oder Gesetzestexten ausgedrückt, sondern durch die ganze Gesellschaft getragen.

 

Die Alternativen für eigene Kinder sind schwer zu bewältigen

 

Es sollte sich aber in unserer Gesellschaft noch mehr ändern, Paare, die über unerfüllte Kinderwünsche klagen, sollte die Alternativen zu eigenen Kindern leichter gemacht werden. Denn die sogenannten Fertilisationsverfahren, also der künstlichen Befruchtung, haben enge gesetzliche Grenzen und sind auch nur begrenzt erfolgreich. Pflegschaften und Adoptionen sind in Deutschland sehr schwierig, auch für wohlhabende Paare und die Altersgrenzen sind einfach zu rigoros. Denn es gibt sicher andere Möglichkeiten für Kinder, als in Kinderheimen groß werden zu müssen. Die nicht ausgedrückte Liebe zu Kindern darf sich nicht in Hass umwandeln. Denn nur der Hass auf Kinder und glückliche Familien sind der Nährboden für Kinderfeindlichkeit in Deutschland.

 

Die staatlichen Stellen wollen die Weichen umstellen, aber gelingt dass auch?

 

Seit einigen Jahren gibt es das Elterngeld als Anreiz für junge Paare, Eltern zu werden. Ab 2013 hat jedes Kind ab 2 Jahren Anspruch auf einen Betreuungsplatz. Damit soll es auch den Müttern möglich gemacht werden, sich nach der Geburt wieder beruflich engagieren zu können. Alle diese Maßnahmen machen deutlich, wie wichtig Kinder für unsere Gesellschaft sind. Viele kinderlose Paare kommentieren die Inanspruchnahme von solchen finanziellen Mitteln mit bitterem Spott wie, „das sind alles Sozialschmarotzer“ und ähnlichen Kommentaren. Das ist möglicherweise auch der Hauptgrund für Kinderfeindlichkeit. Ein anderes Problem sind alleinerziehende Elternteile. Seien es Väter oder Mütter, wenn die verlassenen Elternteile mit allem Alleine dastehen und auch den Kindern nicht richtig was bieten können, dann ist die Zukunft unserer Gesellschaft gefährdet.

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28. Oktober 2012 7 28 /10 /Oktober /2012 11:26

Immer mehr Schilder werden in den Städten und Gemeinden aufgestellt, aber oft werden auch Verkehrsschilder einfach entfernt. Gerade Autofahrer, die schon länger ihren Führerschein besitzen, kommen so manchmal in eine Situation, die vielleicht aus Gewohnheit verkehrswidrig wird. Denn gerade wo das Parken verboten ist, ist nicht immer eindeutig zu erkennen. Doch es werden auch manchmal Schilder aufgestellt und aufgehängt, welche für die Autofahrer nicht nachzuvollziehen sind. Im nachfolgenden Bericht werden wir Situationen beschreiben, die so nicht nachvollziehbar sind von Autofahrern, aber auch von Anwohnern, die diese Situationen erdulden müssen und jeden Abend mehrfach um die Häuserblöcke fahren müssen, um einen Parkplatz zu finden, der nicht in dem Bereich parken verboten, fällt.

 

Durch das Abbauen eines Schildes wird der parkende Verkehrsteilnehmer ins Unrecht gesetzt

 

Jahrelang durfte an einer Stelle in unserer Straße geparkt werden, an der meist drei Autos zum Parken untergebracht werden konnten. Seit Kurzem wurde erst das hintere Verkehrsschild entfernt, welches aussagte, dass Autofahrer mit zwei Rädern auf dem Bürgersteig und zwei Rädern auf der Straße parken durften. BILD0401.JPGDoch das vordere Schild blieb erst mal hängen, welches dieses Parken noch erlaubte. Irgendwann wurde aber auch das Schild entfernt, aber Anwohner, Besucher und auch Kirchen- und Kulturzentrumbesucher parken dort weiter, aus Gewohnheit, weil dieser Bereich ja jahrelang zum Parken freigegeben war. Für alle Beteiligten wäre es ein leichteres, wenn da keine Autos mehr parken dürfen, dieses durch ein Absolutes Halteverbotsschild sichtlich zu machen, stattdessen werden „Knöllchen“ verteilt und aus dem nicht ersichtlichen Parken verboten noch Profit gemacht. So würde ein einziges Schild Autofahrer warnen dort nicht mehr Parken zu dürfen und Autofahrer könnten selbst entscheiden, ob sie es in Kauf nehmen, würden ein Knöllchen zu kassieren.

 

Unsinnig und nicht nachvollziehbar, wenn Halte- und Parkverbot nicht sichtbar notwendig ist


BILD0403.JPG 

Die „Absolutes Halteverbotsschilder“ stehen dann an einer anderen Stelle, die gar nicht weit von der erst beschriebenen Stelle entfernt ist. Hier ist die ganze Straße beschildert, dass ab dem 24.10.2012 kein Auto ab morgens 7 Uhr parken darf. Das Parken verboten soll deshalb erfolgen, weil hier eine Baustelle sein sollte. Auch in den umliegenden Straßen, die an diese Straße angrenzen, wird schon auf die Baustelle aufmerksam gemacht, doch heute ist der BILD0404.JPG28.10.2012 und bis auf die Schilder ist hier noch nichts passiert. Auch hier scheinen sich Anwohner vera … vorzukommen und parken dort trotzdem über Nacht und teilweise auch am Tage. Auf dieser Straße, die mit reichlich Halteverbotsschildern ausgestattet ist, passen circa 30-40 Autos, doch wo sollen die Anwohner und Besucher hin mit ihren Autos, wenn hier parken verboten ist, ohne dass auch nur etwas passiert, welches diese Halteverbotsschilder rechtfertigt.

 

BILD0405.JPG

Ein- und Ausfahrten, die kaum benutzt werden, werden trotzdem beschildert

 

Doch es gibt noch mehr von so unsinnigen Schildern. So wird ein "Einfahrt freihalten Schild" an einem Zaun angebracht, in dessen „Garage“ sich kein Auto befindet. Lediglich für Gartengeräte und einem Schneeschieber soll diese Einfahrt Tag und Nacht frei gehalten werden und dieses sowohl im Sommer als BILD0400.JPGauch im Winter in der Woche und am Wochenende. Doch wie heißt es immer so schön, es werden keine unsinnigen Schilder aufgehängt oder aufgestellt und es werden auch nur Blitzer an Stellen aufgestellt, die für Sicherheit sorgen. Doch bei manchen Schildern kann man denken, hier geht es nur darum, wieder Gelder einzukassieren.

 

Zonen mit Geschwindigkeitsbegrenzung und Blitzer sollten an den richtigen Stellen für die Sicherheit der Kinder sorgen

 

Das letzte Beispiel, welches ich heute nennen möchte, ist genauso unsinnig, wie manche parken verboten Schilder. Hier werden auf der B7, einer Hauptverkehrsstraße/ Bundesstraße Schilder aufgestellt, die es den Autofahrern erlauben, an einer Stelle nur 30km/h zu fahren. Wäre eine Schule in der Nähe oder Ähnliches, dann würden sich diese Schilder ja noch erklären, doch es ist lediglich eine stillgelegte Fabrikhalle in diesem Teilstück, in dem nur 30km/h gefahren werden darf. Einst war hier die Firma Brandt angesiedelt, doch erst nachdem die Firma geschlossen wurde, wurden diese Verkehrsschilder hier aufgestellt. Seit Kurzem passierte dann noch das Unglaubliche, diese Stelle wurde noch mit Blitzanlagen versehen, damit hier kein Auto oder LKW schneller als 30km/h fahren kann, ohne geblitzt zu werden. Ich selbst habe einen Bericht zu dem Aufstellen von Blitzanlagen gehört, dass diese nicht aufgestellt werden, um Gelder in die Kassen zu bekommen, sondern für die Sicherheit sorgen sollen. Für die Sicherheit an einer leeren Fabrikhalle, wo es doch wesentlich mehr Kindergärten und Schulen gibt, wo solche Blitzanlagen wirklich berechtigt wären.

 

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19. Oktober 2012 5 19 /10 /Oktober /2012 09:09

Man sieht es immer wieder, Hochmut und Arroganz kommt vor dem Fall. Es gibt viele Musiker und Musikerinnen, aber auch Schauspieler, die trotz ihres Erfolges auf dem Teppich bleiben. Doch es gibt auch welche, denen der Ruhm und das Geld zu Kopf steigt. Aus Gründen des Patentes werde ich hier keine Namen nennen. Natürlich wird aber hier Jeder von Euch wissen, welche Menschen mit diesem Artikel gemeint sind. Denn es gibt nur wenig Menschen, die morgens vor dem Spiegel stehen und sich selbst sagen, wie schön sie sind.

 

Ohne Fans und Käufer der Musik steht der Künstler auf dem Trockenen

 

Prominente Stars, ob aus Funk, Fernsehen oder von der Musikbühne kommen bei den Menschen immer besser an, wenn sie auch den Kontakt zu den Fans suchen. Der König von Mallorca macht es richtig, er lässt sich einmal in der Woche in seinem Fancafé sehen und hält Kontakt zu seinen Fans. Auch für den einen oder anderen Fan hat er mal einen feschen Spruch auf den Lippen und gibt gerne Autogramme. Auch, wenn nicht alle Menschen Fan von seiner Musik sind, aber das Wichtigste ist doch, dass jeder Musiker als Mensch für seine Fans rüberkommt und nicht als arroganter, selbstverliebter Prominenter.

 

Ehrlichkeit sollte auch für Prominente an oberster Stelle stehen

 

Natürlich gibt es auch Prominente, die hier und da immer wieder mit direkten Sprüchen anecken, wie beispielsweise bei DSDS, aber hier entstehen die direkten Sprüche, wenn sie auch manchmal nicht ganz nett sind, aus der Ehrlichkeit heraus. Denn, wer auf eine große Bühne will, muss auch mit Kritik umgehen können, egal wie diese vermittelt wird. Doch trotz dieser Kritik bleibt auch hier ein langjähriger Star auf dem Boden. Bei diesen Sprüchen und der Ablehnung von Nachwuchstalenten sieht man aber immer wieder, dass so mancher Spruch aus Fachwissen besteht.

 

Ohne Interessenten ist jeder Star ein ganz normaler Mensch nur ohne Job

 

Auch Fans können schnell umschlagen, wenn sie merken, dass ihr Idol es nur auf das Geld abgesehen hat und ihm alles andere egal ist. Denn eins sollte auch ein Star bedenken, sein Erfolg steht und fällt mit den Fans. Sehen Fans sich nicht mehr die Sendungen im Fernsehen an oder besuchen sie die Konzerte nicht mehr und vor allem werden die Fanartikel wie CDs nicht mehr gekauft, dann verschwindet auch ein ehemals beliebter Star ganz schnell in der Versenkung. Sympathische Stars können sich über Jahre durch ihre Fans auf der Showbühne halten, arrogante Menschen werden von den Fans nicht akzeptiert. Besonders sollte jeder Mensch bedenken, der ins Rampenlicht rückt, dass er selbst ein Mensch ist, wie Du und Ich.

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18. Oktober 2012 4 18 /10 /Oktober /2012 07:32

Gerade ging es durch die Nachrichten. In Berlin unserer Bundeshauptstadt ist es schon wieder zu gewalttätigen Übergriffen gekommen. Schon mehrfach sind sowohl in Berlin als auch in anderen Großstädten unseres Landes, unschuldige Menschen brutal niedergeprügelt worden. Der jüngste Fall ist besonders tragisch, weil der 20 jährige Mann namens Johnny im aktuellen Fall seinen Verletzungen erlegen ist, die ihm durch Prügel und Fußtritte zugefügt wurden und nur weil er einem offensichtlich betrunkenen Freund helfen wollte, sich vor dem Lokal auf einen Stuhl zu setzen. Wie es oft ist, so sind auch in Berlin die Täter zunächst unerkannt entkommen. Die aktuellen Nachrichten sprechen davon, dass die Polizei in Berlin eine Mordkommission eingerichtet habe. Doch sind wir nicht alle aufgerufen, solche Gewalttaten, wenn möglich, zu verhindern? Die Antwort könnte sowohl ja als auch nein heißen.

 

Helfen auf jeden Fall, aber nicht selbst in Gefahr geraten

 

Grundsätzlich gilt, es muss sich kein Bürger selbst in Lebensgefahr begeben, was aber die Pflicht zu helfen nicht aufhebt. Noch sind die genauen Umstände des vorliegenden Totschlages oder Mordes nicht geklärt. Man kann aufgrund der Bevölkerungsdichte unserer Bundeshauptstadt davon ausgehen, dass vielleicht viele an dem Tatort Alexanderplatz vorbeigehetzt sind. Die Nachrichten sprachen davon, dass nebenan in einer Gaststätte 700 Menschen feierten, während man Johnny draußen gewissermaßen totgeschlagen wurde. Die Nachrichten sprechen des Weiteren davon, dass die Menschen nach der Todesnachricht zu trauern begonnen haben. Allen voran die Schwester von Johnny und seine Freunde, die am Tatort Blumen niedergelegt und Lichter aufgestellt haben.

 

Ein Mord ist ein Mord und sollte entsprechend bestraft werden

 

Die Polizei und Strafverfolgungsbehörden haben zwischenzeitlich eine Belohnung von 15.000 Euro für die Ergreifung der Täter ausgesetzt. Man kann nur hoffen, dass diese Belohnung genug Anreiz für das Umfeld der Straftäter ist, diese der Polizei zuzuführen. Wie es bei solchen Vorfällen immer ist, die Politik wird schnell auf den Plan gerufen. Die ebenfalls gleichbleibende Frage ist, brauchen wir härtere Gesetze? Dies ist aus unserer Sicht eindeutig mit Ja zu beantworten. Denn schließlich sind unsere Gesetze einfach viel zu lasch. Wer einem anderen Menschen vorsätzlich oder fahrlässig das Leben nimmt, begeht einen Mord. Wir orientieren uns in unserer Gesellschaft viel an den Vereinigten Staaten. In den USA bekommen Straftäter für Mord 99 Jahre verschärfte Haft. Bei uns wird so ein Fall, wie der des asiatischen Johnnys höchstens als Totschlag oder gar nur als Körperverletzung mit Todesfolge geahndet. Dafür gibt es wahrscheinlich, wenn die Täter mal gestellt werden können, höchstens 10 Jahre Haft, die oft nach kurzer Zeit und günstiger „Sozialprognose“, zur Bewährung ausgesetzt werden.

 

Unsere Großstädte sind leider von gewalttätigen Menschen übervölkert

 

Zu ähnlichen Vorfällen kam es auch schon in Berlin, aber eben auch in anderen Großstädten. Immer wieder sind die Menschen betroffen, wenn sowas passiert. Doch immer wieder kommen nicht nur die Gewaltopfer selbst zu schaden, sondern eben auch oft die Helfer. In den Medien war schon oft zu sehen oder zu lesen, dass die Helfer, oft auch selbst zu Tode gekommen sind oder schwer verletzt wurden. Die Kernfrage ist aber, kann man sich denn überhaupt schützen? Es ist eben wichtig, dass man sich in den Großstädten möglichst in größeren Gruppen bewegt. Der Heimweg von der Disco, Kneipe oder auch der Spätvorstellung des Kinos, ist sicher oft das größte Sicherheitsrisiko. Die Lösung ist, dass gerade junge Menschen aufeinander aufpassen. Menschen in größeren Gruppen werden nicht so oft in Auseinandersetzungen verwickelt. Vorfälle wie jüngst in Berlin, bei dem der erst 20 jährige Johnny ums Leben gekommen ist, dürfen nicht normal werden. Dazu muss sich unsere Gesellschaft mit ganzer Kraft gegen Gewalt, in welcher Form auch immer, stellen.

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9. Oktober 2012 2 09 /10 /Oktober /2012 17:01

Schon in den letzten Jahren hörte man immer häufiger vom Poker als Sport. Speziell in Litauen, Brasilien und anderen Ländern wird Poker als Geschicklichkeitsspiel wie Bridge und Schach gespielt. 2010 hat sogar die IOC (International Olympic Committee) Poker als Sport anerkannt und 2012 wurde Poker zum ersten Mal bei den „World Mind Sports Games“ in Lille zugelassen.

 

Da Poker immer noch als Glücksspiel angesehen wird und in den USA sogar als gefährlich gilt, ist die Entscheidung der IOC eine Revolution. Nun muss sich das Spiel aber aus seiner allgemeinen Randposition heraus als Sport beweisen, wobei der Begriff „Sport“ selbst unter den Spielern noch umstritten ist.

 

Mathematiker, Schach- und Bridgeexperten haben jedoch herausgestellt, dass beim Pokern nicht mehr Glück im Spiel ist als zum Beispiel beim Fußball. Der größte Unterschied liegt in der körperlichen Leistungsfähigkeit. Nicht jeder kann sich für ein Fußball-Pokalendspiel anmelden, aber fast jeder könnte bei Pokerwettbewerben teilnehmen.

 

Aber auch beim Fußball sind viele Erfolge glücksabhängig (46 Prozent der Tore fallen auf Grund von Zufällen). Doch bei einer Meisterschaft wird der Glücks- und Pechfaktor normalerweise ausgeglichen und am Ende gewinnt tatsächlich das bessere Team.

 

Beim Poker gibt es im Moment noch keine klaren Hierarchien, aber sobald die Regeln national und international strukturiert werden, wird auch hier der Bessere gewinnen, da auch im Rahmen der Pokerturniere Können über Glück entscheidet. Hierzu wären Ligen wichtig, damit ausreichend viele Spieler gegeneinander antreten und somit den Glücksfaktor ausgleichen. In dieser Weise würde Poker endgültig als Spiel anerkannt werden und von seinem Ruf als Glücksspiel Abschied nehmen.

 

Bei diesem Ziel hilft auch die International Federation of Poker, kurz IFP, die Poker als Denksport bekannt machen und reales und virtuelles Spielen ermöglichen möchte.

 

Die Zeit wird zeigen, wo der Hase letztendlich hinläuft. Offiziell wurde das Spiel mittlerweile auch vor kurzem tatsächlich bei den World Mind Sports Games neben Schach zugelassen. Die Chancen stehen also recht gut.

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8. Oktober 2012 1 08 /10 /Oktober /2012 09:29

Auch, wenn die Unfallzahlen mit Toten und Verletzten im Straßenverkehr rückläufig sind, muss ganz besonders in der dunklen Jahreszeit wieder mehr Obacht geboten werden. Doch es geht nur mit gegenseitiger Rücksicht. Egozentriker haben im Straßenverkehr eigentlich nichts zu suchen. Dabei hat grundsätzlich der schwächere Verkehrsteilnehmer immer mit der Rücksicht der Stärkeren zu rechnen. Ob Autofahrer, Zweiradfahrer oder Fußgänger, alle Verkehrsteilnehmer sollten stets im Straßenverkehr die Augen offen halten. Eltern sind dabei für die Sicherheit und auch für die Verkehrserziehung ihrer Kinder verantwortlich. Natürlich stehen mit der Verkehrserziehung die Eltern nicht alleine dar. Schon im Kindergarten, als auch später in der Schule, lernen die Kinder sich richtig im Straßenverkehr zu verhalten und zu bewegen.

 

Die dunkle Jahreszeit erhöht die Gefahr für Kinder im Straßenverkehr

 

Nach den großen Ferien sind viele Kinder das erste Mal in die Schule gegangen. Die sogenannten i-Männchen haben bisher einen relativ sicheren Schulweg gehabt, denn es ist morgens schon hell, wenn die Kinder auf dem Weg zur Schule sind. Dies wird sich in nächster Zeit ändern, wenn die dunkle Jahreszeit beginnt. Wenn es morgens noch dunkel ist, dann sollte auch die Kleidung der Kinder für die Sicherheit sorgen. Schulranzen weisen heute meist schon Reflektorstreifen und Katzenaugen auf. Doch es gibt auch Anoraks und Jacken für Jungen und Mädchen, die über reflektierende Streifen oder Nähte verfügen. Diese Schutzmaßnahmen sorgen dafür, dass die Kinder früher gesehen werden. Doch auch das Verhalten der Kinder im Straßenverkehr sollte sich der Jahreszeit anpassen. Jüngere Kinder werden meist noch von den Eltern zum Kindergarten gebracht. Aber auch das ist kein Garant dafür, dass nichts passiert. Deswegen sollten auch die Eltern ganz besonders wachsam sein, wenn sie ihre Kinder begleiten.

 

Die Geschwindigkeit von Zweirädern wird immer noch unterschätzt

 

Zweiradfahrer sind aufgrund der Bauform der Zweiräder besonders gefährdet, wenn es zu einem Unfall kommt. Dabei spielt es zunächst keine so große Rolle, ob das Zweirad motorisiert oder unmotorisiert ist. Der Fahrer eines Fahrrades oder eines Motorrades ist meist relativ ungeschützt, wenn keine Schutzmaßnahmen getroffen werden. Besonders empfindlich ist der Kopf bei einem Unfall, auch dann, wenn kein anderes Fahrzeug beteiligt ist. Die Unfallgefahr für Zweiradfahrer steigt mit dem veränderten Wetter und mit der Jahreszeit. Gegen die am Abend früher einsetzende und morgens länger andauernde Dunkelheit kann man sich mit entsprechender Kleidung schützen. Zumindest damit man frühzeitig gesehen wird, sollte ab dem Herbst hellere und auffallende Kleidung getragen werden. Auch hier können Reflektorstreifen und helle Kleidungsfarben dafür sorgen, dass Autofahrer den Zweiradfahrer früher sehen. Eine weitere Gefahr stellt die Geschwindigkeit dar. Tests haben ergeben, dass viele Fußgänger und Autofahrer die Geschwindigkeit von Motorrädern, aber eben auch Fahrrädern unterschätzen. Des Weiteren stellen nasse Straßen und nasses Laub eine erhöhte Unfallgefahr dar. Hier sind die Zweiradfahrer gefordert, das Tempo und das Verhalten der Jahreszeit anzupassen.

 

Auch Autofahrer sollten auf die dunkle Jahreszeit richtig reagieren

 

Oft denken die Menschen, dass sie in ihren Autos relativ geschützt sind. Dies gilt meist aber nur für Nässe, denn bei einem Unfall kann, wegen der höheren Geschwindigkeit die Autos erreichen, auch viel mehr passieren. Für Autofahrer gilt, sie müssen auch schauen, dass sie frühzeitig gesehen werden. Vor Beginn der dunklen und nassen Jahreszeit sollten die Beleuchtungen am Auto geprüft werden. Denn Scheinwerfer, Rücklichter, Bremsleuchten und Nebelscheinwerfer können eventuell lebensrettend sein. Doch auch das Verhalten und die Fahrweise der Autofahrer sollten der wechselnden Jahreszeit angepasst werden. Schon im Herbst sollte die Bereifung entsprechend gewechselt werden, denn ab 8° Celsius sollten die Winterreifen genutzt werden. Doch Autofahrer haben auch eine Verantwortung für schwächere Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger oder Rad und Motorradfahrer. Im Falle eines Unfalls sollte die Unfallstelle besonders im Herbst und Winter immer ausreichend gesichert werden. Neben dem Warndreieck sollte auch ein Blinklicht auf die Gefahrenstelle aufmerksam machen. Autofahrer, die sich auf Landstraßen und Autobahnen außerhalb des Autos bewegen, müssen eine Warnweste tragen.

 

Wenn alle Teilnehmer ein richtiges Verhalten im Straßenverkehr ausüben würden, wäre der Weg für Alle sicherer

 

Gemeinsam und mit entsprechender Rücksicht würden alle gut durch den Straßenverkehr kommen. Doch sprechen die Unfallzahlen immer noch eine andere Sprache. Grundsätzlich sollte gelten, jeder Verletzte oder gar Tote im Straßenverkehr ist einer zu viel. Doch 100%igen Schutz kann niemand gewährleisten, das Leben ist halt lebensgefährlich. Die Sicherheit fängt bei jedem Menschen persönlich an. Es sollte niemand mit dem Finger auf einen Anderen zeigen, ohne sich selbst stetig zu kontrollieren. Schon in der Fahrschule lernen die Menschen, dass sie auch mit den Fehlern der Anderen rechnen müssen. Dies gilt ganz besonders für Kinder, die die Gefahr im Straßenverkehr und damit auch die Geschwindigkeiten der Fahrzeuge oft unterschätzen. Durch eine wirksame und geduldige Verkehrserziehung bewegen sich auch Kinder und Jugendliche etwas sicherer im Straßenverkehr und kommen dann sicher Zuhause an.

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2. Oktober 2012 2 02 /10 /Oktober /2012 06:18

Man möchte meinen, dass in unserer heutigen Gesellschaft Toleranz groß geschrieben wird. Die Vorurteile aus grauer Vorzeit, die auf Unwissen beruhen, sollten der Vergangenheit angehören. Doch ist das wirklich so? Die Antwort darauf muss leider oft nein heißen. Denn immer noch werden Menschen aufgrund ihrer Herkunft, Rasse, Religion oder ihres Gesundheitszustandes ausgegrenzt. Dass diese Ausgrenzung auf Unwissen beruht, dürfte wohl sehr unwahrscheinlich sein. Vielmehr nehmen sich Menschen das Recht heraus, andere Menschen, die am Rande unserer Gesellschaft stehen, zu verfolgen, zu mobben oder gar zu diskriminieren.

 

Falsche Gerüchte und Lügen führen zu moderner Hexenverfolgung

 

Hinsichtlich der Toleranz andersdenkenden gegenüber, ist das mit der Toleranz unserer Gesellschaft so eine Sache. Da genügt schon ein blödes Gerücht und so werden erfundene Geschichten, aber auch Lügen zu Wahrheiten umgemünzt. Beispiele dafür gibt es in unserer Gesellschaft leider noch immer viel zu viele. Da werden Menschen, die sich für eine andere Lebensführung entschieden haben auch heute noch als Hexen abgestempelt. Wir, als Autoren finden das unglaublich, dass diese mittelalterlichen Handlungen immer noch stattfinden. Es gibt Menschen, die im Einklang mit der Natur leben und vielleicht heilende Kräfte haben. Aber in diesem Bereich gibt es auch viele Scharlatane, die den Menschen schaden, die wirklich und echt helfen könnten.

 

Rassisten darf in Deutschland kein Nährboden gegeben werden

 

Leider immer noch viel zu verbreitet ist auch die Diskriminierung von Menschen, die einer anderen Rasse oder Religion zugehören. Dabei garantiert unsere freiheitlich demokratische Grundordnung, also unsere Verfassung, Jedem das Recht, nicht verfolgt zu werden. Doch es gibt oft schlimme Nachrichten, in denen davon die Rede ist, dass wieder mal ein Mensch gejagt wurde, nur weil er vielleicht eine andere Hautfarbe hat. Bei unserer Herkunft zeichnen diese Nachrichten ein hässliches Bild. Wenn dies auch Einzelfälle sind, so wird eine solche Tat dem gesamten „deutschen Volk“ zugeschrieben. Die ganze Kraft unserer Gesellschaft sollte darauf ausgerichtet sein, solche Einzelfälle zu verhindern und zu verurteilen.

 

Jeder von uns kann von heute auf morgen plötzlich behindert sein

 

Die Zahl der Menschen, die ein Handicap aufweisen, werden immer größer. Da gibt es Menschen, die von Geburt an eine Behinderung haben, aber auch andere Menschen, die durch eine Erkrankung plötzlich behindert sind. Dabei spielt es für die „normalen Menschen“ keine Rolle, ob das Handicap körperlich oder geistiger Natur ist. Gerade diese Menschen brauchen den Schutz unserer Gesellschaft. Eltern sollten von klein auf darauf achten, dass die Kinder mit einem Maß an Toleranz groß werden. Hasstiraden wie Spasti, Mongo, Krüppel oder Blödi, dürfen keinen Nährboden bekommen. Schon darüber zu lachen, ist ein Schritt in die falsche Richtung. Es hilft vielleicht mal darüber nachzudenken, dass ein Jeder von uns durch eine Krankheit oder einen Unfall plötzlich mit einer Behinderung leben muss, dann möchte keiner von uns ausgegrenzt oder diskriminiert werden. Eine alte Volksweisheit besagt, „was Du nicht willst, dass man Dir tu, dass füge auch keinem anderen zu“.

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1. Oktober 2012 1 01 /10 /Oktober /2012 07:00

Wenn die Menschen merken, dass etwas nicht stimmt. Dann kann das verschiedene Ursachen haben. Die Rede ist hier von der Gefühlslage eines Menschen. Dass man mal eine schlechte Stimmung haben kann, kennt sicher Jeder. Doch, was wenn ein schlechtes Gefühl einfach nicht verschwinden will? Auf die schlechte Stimmung kann es auch zu körperlichen Reaktionen kommen. Die Seele eines Menschen ist ein komplizierter Mechanismus. Doch sind seelische Probleme oder gar Erkrankungen auch heute gesellschaftlich nicht unbedingt salonfähig. Während körperliche Erkrankungen immer ganz anders gesehen werden. Doch haben sich die Menschen auch seelische Erkrankungen nicht ausgesucht.

 

Depressionen sind mit die häufigsten seelischen Störungen

 

Die häufigste seelische Störung, die immer mehr um sich greift, ist die Depression. Von einer Depression oder einer depressiven Episode, wie es die Fachärzte bezeichnen, spricht man, wenn über Monate oder gar Jahre die Stimmung nicht besser wird. Doch zieht die depressive Störung oft noch andere Merkmale nach sich. Der betroffene Mensch zieht sich vom öffentlichen Leben zurück. So werden Verabredungen mit Freunden oft kurzfristig mit vorgeschobenen Gründen abgesagt. Dieser Rückzug ist ein alarmierendes Signal, welches nicht auf die leichte Schulter genommen werden darf. Wenn Freunde und Familie diese oder ähnliche Reaktionen feststellen, dann sollte unbedingt Hilfe angedacht werden. Die meisten Patienten werden anfangs diese Hilfe ablehnen, hier ist dann aber Hartnäckigkeit gefragt.

 

Die Angst- und Panikstörung können dem Menschen arg zusetzten

 

Eine weitere seelische Störung stellt die Angst- und Panikstörung sowie die Agoraphobie dar. Diese Störungen treten nicht selten mit einer Depression zusammen auf. Normalerweise ist Angst ein Schutzmechanismus des Körpers. Doch, wenn es keine sichtbaren Gründe für Angst und Panik vorhanden sind, dann wird von der Angststörung gesprochen. Auch hier sollte auf jeden Fall ein Arzt aufgesucht werden. Doch ist der normale Hausarzt meist mit solchen Symptomen überfordert. Richtiger Ansprechpartner ist der Psychiater/Psychiaterin oder später auch eine psychologische Praxis. Der betroffene Mensch leidet unter der Angst- und Panikstörung enorm. Häufige Begleiterscheinung ist ein erhöhter Pulsschlag sowie eine einsetzende Atemnot. Vor allem bei seelischer Überforderung kann es zu den Panikattacken und Angststörungen kommen.

 

Der Zwang sich selbst zu verletzen ist kein spaß und unbedingt behandlungsbedürftig

 

Gerade bei Jugendlichen sind die Persönlichkeitsstörungen wie zum Beispiel die Borderlinestörung dramatisch angestiegen. Unter einer Borderlinestörung ist zu verstehen, wenn Menschen sich zwangsweise selbst verletzen. Am häufigsten sind es die Menschen, die sich selbst ritzen. Der Patient oder die Patientin, es sind meist mehr weibliche Jugendliche betroffen, erleben einen inneren Druck, der sich erst durch die Selbstverletzung löst. Wie alle seelischen Erkrankungen ist die Borderlinestörung unbedingt ernst zu nehmen. Wenn Eltern, Lehrer oder Sozialarbeiter dies bei ihren Kindern oder Schützlingen entdecken, sollte die Hilfe nicht auf die lange Bank geschoben werden. Bei so ernst zunehmenden seelischen Erkrankungen ist oft eine stationäre Therapie unumgänglich. Doch sollte sich niemand für diese oder andere seelische Erkrankungen schämen.

 

Suizidgedanken oder Absichten sind der absolute Notfall

 

Besonders bedrohlich und leider oft viel zu spät wird die suizidale Störung entdeckt. Erschreckend ist, dass auch immer mehr Kinder und Jugendliche ernsthaft über einen Selbstmord nachdenken oder gar in die Tat umsetzen. Die meisten Menschen sind extrem verzweifelt und in scheinbar auswegsloser Situation, wenn es zur suizidalen Störung kommt. Wird der Suizidversuch entdeckt, sollte sofort der Notarzt gerufen werden. Leider passiert es immer häufiger, dass erst der leblose Körper aufgefunden wird. Zurück bleiben dann meist sehr traurige und verzweifelte Familien und Freunde, die sich ihr Leben lang fragen, ob sie etwas falsch gemacht haben. Betroffene Menschen, die diese Gedanken an einen Suizid haben, sollten unbedingt sofort einen Arzt oder direkt eine Fachklinik aufsuchen. Wenn die Gefahr vorüber ist, ist sicher jeder Betroffene froh, wenn er das überleben konnte.

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