Overblog
Folge diesem Blog Administration + Create my blog
24. Dezember 2012 1 24 /12 /Dezember /2012 06:06

Ob Weihnachten, Silvester, Ostern oder Pfingsten, diese Feiertage kommen für die Menschen immer ganz plötzlich. Denn gerade in der Lebensmittel- und Getränkebranche machen die Verkäufer immer wieder die Erfahrungen, dass die Umsätze ein bis zwei Tage vor den Festtagen und an den Festtagen selbst ernorm in die Höhe schnellen. Doch nicht nur das die letzen vergessenen Lebensmittel und Getränke gekauft werden, nein, die Menschen verlassen die Geschäfte meist mit randvollen Einkaufswagen. Dabei setzen die Menschen nicht nur sich selbst dem Einkaufsstress aus, auch die Verkäufer haben in diesen Tagen immer alle Hände voll zu tun, so dass sie meistens ziemlich geschafft nach Feierabend das Geschäft verlassen.

 

Länger haltbare Lebensmittel könnten viel zeitiger eingekauft werden

 

Vielerorts hört man Aussagen wie, „ich hasse Weihnachten“ von den Angestellten im Einzelhandel. Denn eigentlich sollen Feiertage ja dazu gedacht sein, mal auszuspannen. Denn gerade haltbare Lebensmittel könnten ja schon längerfristig vor den Festtagen eingekauft werden. Wie die Aktivitäten, die für die Festtage geplant werden, so könnte eigentlich auch schon geplant werden, welche Lebensmittel und Getränke gebraucht werden. Natürlich gibt es auch noch die frischen Lebensmittel wie Frischfleisch, Aufschnitt, Obst und Gemüse, die man erst kurzfristig vor dem Fest kaufen sollte. Doch kleinere Einkäufe rechtfertigen auch einen Einkauf.

 

Die Festvorbereitungen entspannter und lässiger angehen, durch eine gute Planung und Vorbereitung

 

Würden die Menschen schon ihre Großeinkäufe längerfristig planen, dann wären die Festvorbereitungen viel entspannter als, wenn die Menschen erst kurzfristig vor den Festtagen einkaufen würden. So können Konserven und Getränke schon Wochen vor den Festtagen geordert und gelagert werden. Wenn dann noch Angebote genutzt werden, können die Menschen dabei auch noch sparen. Denn gerade Getränke und Konserven haben meistens Mindesthaltbarkeitsdatum von mehreren Monaten bis zu Jahren. So können die Menschen bei jedem Einkauf ein paar Teile für die Festtage in ihrem Einkaufswagen deponieren, bei denen sie auch finanziell sparen können.

 

Ungesunder Stress kann die Menschen krankmachen, das Internet kann viel Zeit sparen helfen

 

Wer dann noch seiner Familie gut zuhört, kann auch Geschenke für die Festtage vorzeitig planen und besorgen. Denn der Stressfaktor sorgt nicht nur dafür, dass die Menschen sich unwohl fühlen, sondern kann unter schlimmsten Bedingungen auch krankmachen. Für Menschen mit ganz wenig Zeit stehen auch im Internet viele Shops bereit, selbst verderbliche Waren wie Frischfleisch online einkaufen zu können. Damit sind die Menschen nicht mehr an Geschäftsöffnungszeiten gebunden. Wenn alle Menschen mal darüber nachdenken würden, sich nicht dem Festtagsstress auszusetzen, dann könnten die Festtage viel entspannter und damit auch familienfreundlicher gestaltet werden.

Diesen Post teilen
Repost0
18. Oktober 2012 4 18 /10 /Oktober /2012 07:32

Gerade ging es durch die Nachrichten. In Berlin unserer Bundeshauptstadt ist es schon wieder zu gewalttätigen Übergriffen gekommen. Schon mehrfach sind sowohl in Berlin als auch in anderen Großstädten unseres Landes, unschuldige Menschen brutal niedergeprügelt worden. Der jüngste Fall ist besonders tragisch, weil der 20 jährige Mann namens Johnny im aktuellen Fall seinen Verletzungen erlegen ist, die ihm durch Prügel und Fußtritte zugefügt wurden und nur weil er einem offensichtlich betrunkenen Freund helfen wollte, sich vor dem Lokal auf einen Stuhl zu setzen. Wie es oft ist, so sind auch in Berlin die Täter zunächst unerkannt entkommen. Die aktuellen Nachrichten sprechen davon, dass die Polizei in Berlin eine Mordkommission eingerichtet habe. Doch sind wir nicht alle aufgerufen, solche Gewalttaten, wenn möglich, zu verhindern? Die Antwort könnte sowohl ja als auch nein heißen.

 

Helfen auf jeden Fall, aber nicht selbst in Gefahr geraten

 

Grundsätzlich gilt, es muss sich kein Bürger selbst in Lebensgefahr begeben, was aber die Pflicht zu helfen nicht aufhebt. Noch sind die genauen Umstände des vorliegenden Totschlages oder Mordes nicht geklärt. Man kann aufgrund der Bevölkerungsdichte unserer Bundeshauptstadt davon ausgehen, dass vielleicht viele an dem Tatort Alexanderplatz vorbeigehetzt sind. Die Nachrichten sprachen davon, dass nebenan in einer Gaststätte 700 Menschen feierten, während man Johnny draußen gewissermaßen totgeschlagen wurde. Die Nachrichten sprechen des Weiteren davon, dass die Menschen nach der Todesnachricht zu trauern begonnen haben. Allen voran die Schwester von Johnny und seine Freunde, die am Tatort Blumen niedergelegt und Lichter aufgestellt haben.

 

Ein Mord ist ein Mord und sollte entsprechend bestraft werden

 

Die Polizei und Strafverfolgungsbehörden haben zwischenzeitlich eine Belohnung von 15.000 Euro für die Ergreifung der Täter ausgesetzt. Man kann nur hoffen, dass diese Belohnung genug Anreiz für das Umfeld der Straftäter ist, diese der Polizei zuzuführen. Wie es bei solchen Vorfällen immer ist, die Politik wird schnell auf den Plan gerufen. Die ebenfalls gleichbleibende Frage ist, brauchen wir härtere Gesetze? Dies ist aus unserer Sicht eindeutig mit Ja zu beantworten. Denn schließlich sind unsere Gesetze einfach viel zu lasch. Wer einem anderen Menschen vorsätzlich oder fahrlässig das Leben nimmt, begeht einen Mord. Wir orientieren uns in unserer Gesellschaft viel an den Vereinigten Staaten. In den USA bekommen Straftäter für Mord 99 Jahre verschärfte Haft. Bei uns wird so ein Fall, wie der des asiatischen Johnnys höchstens als Totschlag oder gar nur als Körperverletzung mit Todesfolge geahndet. Dafür gibt es wahrscheinlich, wenn die Täter mal gestellt werden können, höchstens 10 Jahre Haft, die oft nach kurzer Zeit und günstiger „Sozialprognose“, zur Bewährung ausgesetzt werden.

 

Unsere Großstädte sind leider von gewalttätigen Menschen übervölkert

 

Zu ähnlichen Vorfällen kam es auch schon in Berlin, aber eben auch in anderen Großstädten. Immer wieder sind die Menschen betroffen, wenn sowas passiert. Doch immer wieder kommen nicht nur die Gewaltopfer selbst zu schaden, sondern eben auch oft die Helfer. In den Medien war schon oft zu sehen oder zu lesen, dass die Helfer, oft auch selbst zu Tode gekommen sind oder schwer verletzt wurden. Die Kernfrage ist aber, kann man sich denn überhaupt schützen? Es ist eben wichtig, dass man sich in den Großstädten möglichst in größeren Gruppen bewegt. Der Heimweg von der Disco, Kneipe oder auch der Spätvorstellung des Kinos, ist sicher oft das größte Sicherheitsrisiko. Die Lösung ist, dass gerade junge Menschen aufeinander aufpassen. Menschen in größeren Gruppen werden nicht so oft in Auseinandersetzungen verwickelt. Vorfälle wie jüngst in Berlin, bei dem der erst 20 jährige Johnny ums Leben gekommen ist, dürfen nicht normal werden. Dazu muss sich unsere Gesellschaft mit ganzer Kraft gegen Gewalt, in welcher Form auch immer, stellen.

Diesen Post teilen
Repost0
2. Oktober 2012 2 02 /10 /Oktober /2012 06:18

Man möchte meinen, dass in unserer heutigen Gesellschaft Toleranz groß geschrieben wird. Die Vorurteile aus grauer Vorzeit, die auf Unwissen beruhen, sollten der Vergangenheit angehören. Doch ist das wirklich so? Die Antwort darauf muss leider oft nein heißen. Denn immer noch werden Menschen aufgrund ihrer Herkunft, Rasse, Religion oder ihres Gesundheitszustandes ausgegrenzt. Dass diese Ausgrenzung auf Unwissen beruht, dürfte wohl sehr unwahrscheinlich sein. Vielmehr nehmen sich Menschen das Recht heraus, andere Menschen, die am Rande unserer Gesellschaft stehen, zu verfolgen, zu mobben oder gar zu diskriminieren.

 

Falsche Gerüchte und Lügen führen zu moderner Hexenverfolgung

 

Hinsichtlich der Toleranz andersdenkenden gegenüber, ist das mit der Toleranz unserer Gesellschaft so eine Sache. Da genügt schon ein blödes Gerücht und so werden erfundene Geschichten, aber auch Lügen zu Wahrheiten umgemünzt. Beispiele dafür gibt es in unserer Gesellschaft leider noch immer viel zu viele. Da werden Menschen, die sich für eine andere Lebensführung entschieden haben auch heute noch als Hexen abgestempelt. Wir, als Autoren finden das unglaublich, dass diese mittelalterlichen Handlungen immer noch stattfinden. Es gibt Menschen, die im Einklang mit der Natur leben und vielleicht heilende Kräfte haben. Aber in diesem Bereich gibt es auch viele Scharlatane, die den Menschen schaden, die wirklich und echt helfen könnten.

 

Rassisten darf in Deutschland kein Nährboden gegeben werden

 

Leider immer noch viel zu verbreitet ist auch die Diskriminierung von Menschen, die einer anderen Rasse oder Religion zugehören. Dabei garantiert unsere freiheitlich demokratische Grundordnung, also unsere Verfassung, Jedem das Recht, nicht verfolgt zu werden. Doch es gibt oft schlimme Nachrichten, in denen davon die Rede ist, dass wieder mal ein Mensch gejagt wurde, nur weil er vielleicht eine andere Hautfarbe hat. Bei unserer Herkunft zeichnen diese Nachrichten ein hässliches Bild. Wenn dies auch Einzelfälle sind, so wird eine solche Tat dem gesamten „deutschen Volk“ zugeschrieben. Die ganze Kraft unserer Gesellschaft sollte darauf ausgerichtet sein, solche Einzelfälle zu verhindern und zu verurteilen.

 

Jeder von uns kann von heute auf morgen plötzlich behindert sein

 

Die Zahl der Menschen, die ein Handicap aufweisen, werden immer größer. Da gibt es Menschen, die von Geburt an eine Behinderung haben, aber auch andere Menschen, die durch eine Erkrankung plötzlich behindert sind. Dabei spielt es für die „normalen Menschen“ keine Rolle, ob das Handicap körperlich oder geistiger Natur ist. Gerade diese Menschen brauchen den Schutz unserer Gesellschaft. Eltern sollten von klein auf darauf achten, dass die Kinder mit einem Maß an Toleranz groß werden. Hasstiraden wie Spasti, Mongo, Krüppel oder Blödi, dürfen keinen Nährboden bekommen. Schon darüber zu lachen, ist ein Schritt in die falsche Richtung. Es hilft vielleicht mal darüber nachzudenken, dass ein Jeder von uns durch eine Krankheit oder einen Unfall plötzlich mit einer Behinderung leben muss, dann möchte keiner von uns ausgegrenzt oder diskriminiert werden. Eine alte Volksweisheit besagt, „was Du nicht willst, dass man Dir tu, dass füge auch keinem anderen zu“.

Diesen Post teilen
Repost0
28. Juli 2012 6 28 /07 /Juli /2012 06:14

Die Antwort ist sicher nicht so ganz einfach. Zunächst ohne nachzudenken, würde man vielleicht sagen nichts, aber nichts bleibt auch bei denen die ganz alleine sind nicht zurück. Vielleicht kann man sagen, dass es sehr wenig ist, was wirklich vom Leben eines Menschen übrig bleibt. Als junger Mensch kann man sich dass sicher gar nicht vorstellen, man hat in jungen Jahren so viele Freunde oder besser gesagt Bekannte. Weil, wer wirklich der Freund eines Menschen ist, zeigt sich meist erst, wenn eine Notsituation entsteht, denn wer dann da ist, ist ein wirklicher Freund. Also zeigt sich meist erst, wenn es einem schlecht geht, wie wenig Freunde man real hat. Wenn der Mensch alt, krank oder schlimmstenfalls beides wird und dieser dann keine Angehörigen und Freunde hat, ist dass sicher die schlimmste Situation.

 

Allein gelassen auf den Tod zu warten, muss echt übel sein

 

In eine solche Situation kann Jeder kommen. Wer so alt wird, dass alle Freunde und die Familie überlebt wurden, der hat echt die Arschkarte gezogen. Weil, wer ist dann da, wenn man wirklich todkrank ist und mit dem Tode ringt? Ich persönlich stelle mir dass am schlimmsten vor, auf einer Intensivstation oder in einem Altersheim ganz alleine gelassen auf den Tod zu warten. Klar, in einem Krankenhaus oder Pflegeheim ist man in der Regel nie ganz alleine. Aber im Grunde sind es Fremde, die dann in den letzten Stunden oder Minuten da sind. Und, wenn alles vorbei ist? Was bleibt dann noch? Wer keine lebenden Angehörigen hat und auch keine Freunde mehr hatte, dann wird man auch im Tode noch zum Sozialfall. Denn dann kümmert sich eine Behörde oder eine Stelle im Rathaus darum, dass man kostengünstig und schnell entsorgt wird. Trauerfeier? Fehlanzeige! Vielleicht kommt irgendein Pfaffe in den Aufbewahrungsraum des Krematoriums und segnet die Toten aus und dann ab in den Ofen.

 

Der Nachlass wird auf Wertsachen geprüft, die verkauft werden können

 

 

Hat der Mensch irgendwo gewohnt und war nicht im Alten- oder Pflegeheim oder gar einem Sterbehospitz, dann kümmern sich sogenannte Nachlasskommissare um die Sachen, die zurückbleiben. Dabei wird geschaut, was man von der Hinterlassenschaft noch zu Geld machen kann, denn die Kosten für die „Entsorgung“ wollen auch bezahlt werden. Wenn beides fruchtlos verläuft, dann werden die Sachen in Kartons oder Kisten verpackt und entweder weggeworfen oder einem sozialen Zweck zugeführt. Papiere, alte Fotos und Dokumente landen, so hart es sich anhört, im Altpapier oder werden geschreddert. Viele Gemeinden oder Städte gehen dazu über, wenn nicht zweifelsfrei geklärt werden kann, ob es doch noch Angehörige gibt, die wichtigsten Papiere wie Sterbeurkunden, Ausweise, Familienbücher und andere Dokumente in Aktenkartons aufzubewahren. Dann bleibt von einem Leben eines Menschen wirklich nicht viel, die Asche in der Urne sowie die eingelagerten Dokumente.

 

Das Testament ist ein Zeitdokument für das Leben eines Menschen

 

Mag ein Mensch kurz nach seinem Tod noch vermisst werden von Nachbarn oder zufälligen Bekannten, doch diese Zeit währt nur kurz, denn allzu schnelllebig ist unsere heutige Gesellschaft. Wenn ein Mensch ein Testament gemacht hat und verfügt hat, dieses öffentlich zu machen, bleibt wenigstens etwas von dem Menschen nach dessen Tod. Es geht beim Testament gar nicht so sehr darum Reichtümer oder Schätze zu verteilen, letztendlich ist es ein Dokument, dass das Leben eines Menschen dokumentiert.

Diesen Post teilen
Repost0
5. Dezember 2011 1 05 /12 /Dezember /2011 17:29

Ein großer deutscher Chirurg sagte mal, „ich habe so viele menschliche Körper geöffnet und alle Organe gefunden, aber eine Seele fand ich nie“. Und dennoch gibt es sie, sie ist das wichtigste Organ im menschlichen Körper, den es unbedingt zu schützen gilt. Wenn Menschen seelisch verletzt werden, ist die Seele in der Lage, diese Verletzung oft über Jahrzehnte zu verbergen. Denn viele dieser Verletzungen wären sonst mitunter lebensgefährlich. Oft kann es aber so sein, dass, wenn es dem Menschen gut geht, die Seele ihre Verletzungen offenbart.

 

Wenn vergessene Bilder aus früheren Zeiten wieder lebendig werden

 

Oft entstehen die seelischen Verletzungen in der Kindheit, wenn sich die Seele dazu entschließt, Erinnerungen wachzurufen, können die Menschen oft schon alt sein. Dann ist die Zeit gekommen, sich der Vergangenheit zu stellen. Ob es die eigenen Eltern oder andere Erwachsene gewesen sind, die brutal genug waren, die empfindliche Seele des kindlichen Körpers zu schädigen, spielt dann zumeist nur noch eine untergeordnete Rolle. Meist ist es aber so, dass der „Seelenschänder“ selbst schon gar nicht mehr lebt und eine persönliche Abrechnung nicht mehr möglich ist.

 

Die Seele darf nicht ungehört bleiben

 

Die Seele oder auch die Psyche eines Menschen entscheidet meist autonom über den Zeitpunkt des „Erwachens“. So kann es sein, dass urplötzlich in die Zufriedenheit eines Menschen, ein „Gewitter aufzieht“. Die Form, wie sich die Seele gehör verschafft. kann ganz unterschiedlich sein. So können es Albträume sein, die Begebenheiten aus der Kindheit ins Bewusstsein zurückrufen. Die meist „verblassten Aufnahmen“ bekommen plötzlich die eindrucksvollen Farben der Kinderzeit wieder zurück. So eindrucksvoll die Rückkehr auch sein mag, es darf dann nicht mehr ungehört bleiben.

 

Wer sich seiner Seele verweigert, kann richtig körperlich krank werden

 

Viele Menschen möchten zunächst aufbegehren, sie wollen diese Bilder nicht und sie wollen auch meist anfangs zunächst die Gedanken nicht. Wer versucht, die Seele ungehört zu lassen, wird dies meist nicht lange durchhalten. Denn die Seele ist imstande, den Geist zu schützen, oft über Jahrzehnte, aber sie ist auch dazu in der Lage, den Körper krank werden zu lassen. Die schon erwähnten Gewitterwolken machen den meisten Menschen sehr zu schaffen. Doch jedes Kind weiß, auf Regen folgt irgendwann auch Sonnenschein, auch wenn die Regenzeit durchaus lange dauern kann.

 

Der richtige Fachpsychologe ist der Helfer in der Not

 

Menschen, die zum Teil traumatische Erlebnisse in der Kinder- oder Jugendzeit hatten, sollten, wenn die Zeit gekommen ist, fachlich von einer Psychologin oder einem Psychologen betreut werden. Die Psychiater als Fachärzte haben meist nicht die Zeit, eine Langzeittherapie selbst durchzuführen. Allerdings können diese Fachärzte die Weichen für eine richtige Psychotherapie oder eine tiefenpsychologische Therapie stellen. Doch eines ist ganz wichtig, es muss ein absolutes Vertrauensverhältnis zwischen Psychologen und Patienten bestehen oder aufgebaut werden.

 

Ein Verwaltungsverfahren entscheidet über die Therapie

 

Das Verfahren ist fast überall gleich, je nach seelischem Zustand des Patienten oder der Patientin, kann unter Umständen ein klinischer Aufenthalt von Nöten sein, wenn der Mensch psychisch und körperlich zu labil ist. Erst, wenn es der Arzt oder später der Therapeut für vertretbar hält, sollte die eigentliche Therapie beginnen. Jeder Patient hat die Möglichkeit, den Therapeuten bis zu fünf Mal aufzusuchen und vorbereitende Gespräche zu führen. Dieses kann beliebig wiederholt werden, zumindest so lange, bis der richtige Therapeut gefunden ist.

 

Das Fachliche muss stimmen, die Vorgespräche sollten genutzt werden

 

Es gibt Menschen, die können besser mit weiblichen Therapeuten reden und es gibt durchaus auch Menschen, die besser mit einem männlichen Therapeuten klarkommen. Wichtig ist, dass der jeweilige Therapeut auch fachlich für eine Traumabewältigung infrage kommt. Es gibt Psychologen, die Raten dazu, nicht in die Vergangenheit zu gehen, doch wenn die Seele erst angefangen hat, den Schutz aufzugeben, gibt es keine andere Wahl mehr. Wenn der aufgesuchte Therapeut so anfängt, gegen die Bewältigung zu sprechen, ist es meist besser, das Vorgespräch zu beenden. Der Psychologe ist nämlich der Teil, der bei der zuständigen Krankenkasse die Anträge auf eine Therapie stellen wird.

 

Schriftliche Aufzeichnungen helfen entscheidend bei der Therapie

 

Schlussendlich sollte ein Mensch zur Bewältigung von traumatischen Erlebnissen nicht zu einem Verhaltenspsychologen gehen. Denn diese Psychologen werden meist nicht auf die tiefenpsychologische Behandlung abzielen, weil sie es schlichtweg nicht können. Es kann eine wahre Odyssee werden, bis man den richtigen Partner für eine solche Psychotherapie gefunden hat. In der Zwischenzeit braucht der Mensch mit seinen Problemen nicht untätig bleiben. Ein probates Mittel ist das Aufschreiben der Erinnerungen. Seien es Stichwörter, oder ganze Storys, diese Art des Umgangs signalisiert der Seele, „du kannst deinen Ballast nun endlich loswerden“. Außerdem helfen schriftliche Aufzeichnungen auch bei der späteren Therapie und der Bewältigung.

Diesen Post teilen
Repost0
4. Dezember 2011 7 04 /12 /Dezember /2011 11:26

Psychische Probleme spielen sich bei den meisten Menschen nur im Kopf ab. Oft haben diese Personen Angst, über ihre Probleme zu reden. Doch gerade das Reden ist bei Problemen besonders wichtig. Aber die Menschen, die Angst haben über ihr Problem zu reden, fühlen sich meistens unverstanden und ziehen sich immer mehr zurück. Doch wenn psychische Erkrankungen vorliegen, dann sollte psychologische Hilfe in Anspruch genommen werden.

 

Ohne Behandlung nehmen Probleme immer mehr zu

 

Menschen, die unter psychischen Problemen leiden bekommen selbst oft gar nicht mit, dass unter ihren Problemen auch ihre Mitmenschen und besonders ihre Lebenspartner leiden. So kommen ohne Behandlung nur immer mehr Probleme auf, die auch für schlechte Stimmung sorgen können. Erst wenn der psychisch kranke Mensch dazu bereit ist, die Probleme aktiv anzugehen, kann auch das Problem bekämpft werden.

 

Angst ist ein schlechter Ratgeber, aber auch ein Teufelskreis

 

Um psychologische Hilfe anzunehmen, muss der Mensch, der psychische Probleme hat, aber erstmal dazu bereit sein, sich auch helfen zu lassen. Oft ist es die Angst, die den Menschen davon abhält sich behandeln zu lassen. Dabei ist es für diesen Menschen eigentlich leichter die Angst zu überwinden, als hinterher mit den Konsequenzen leben zu müssen. Denn nicht behandelte psychische Probleme können dazu führen, dass sich auch die Mitmenschen oder der Partner zurückzieht.

 

Ohne Unterstützung und richtiges Verstehen ist der seelisch kranke Mensch aufgeschmissen

 

Doch dieses ist eigentlich der falsche Weg, denn eigentlich braucht der Mensch, der psychische Probleme hat, soviel Unterstützung wie möglich. Jedoch, wenn ein psychisch kranker Mensch zu lange wartet, seine Probleme anzugehen, kann diese Zeit auch eine Traurigkeit bei den Mitmenschen und dem Lebenspartner auslösen und diese Menschen können dann für den Menschen keine Hilfe sein.

 

Die Hilfe bröckelt ab, wenn die Krankheit zu lange dauert

 

Deshalb sollten Menschen, die psychische Probleme haben, so schnell wie möglich professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Denn gerade in Beziehungen können unbehandelte psychische Probleme dazu führen, dass der Partner irgendwann nicht mehr die Kraft dazu hat, den Partner zu unterstützen. Und Dieses kann Gift für jede Beziehung sein, denn ein nebeneinander Herleben kann irgendwann zum Aus der Beziehung führen.

 

Für richtige Hilfe, nämlich mit dem Patienten zu reden, haben die Fachärzte kaum noch Zeit

 

Doch das Aus in der Partnerschaft bedeutet meist auch das Aus für den Menschen, der eine seelische Störung aufweist. Es ist leicht für Außenstehende zu sagen, „geh doch zum Arzt, der hilft dir dann“. Die Hilfe sieht nur meist so aus, dass der Facharzt mit seinem Rezeptblock winkt. Hier eine Pille, da ein Säftchen und schon hängt der Mensch wieder an Medikamenten, die die Gedanken blockieren oder gar abstumpfen lassen. Es gibt sogar Partner, die einfach nur wollen, dass der andere Teil funktioniert, koste es, was es wolle.

Diesen Post teilen
Repost0
31. Oktober 2011 1 31 /10 /Oktober /2011 09:17

Es gibt Suchtverhalten, die gesellschaftlich nicht akzeptiert werden, wie zum Beispiel Alkohol und Drogen. Darüber hinaus gibt es aber auch Suchtverhalten, welche gesellschaftlich voll akzeptiert sind. Zunächst sollte hier aber erstmal die Sucht im Allgemeinen definiert werden. Süchtig ist Jeder, der bestimmte Genussmittel oder Verhaltensweisen täglich ausübt. Wer zum Beispiel mehrere Kannen Kaffee am Tag trinkt und schlechte Laune bekommt, wenn der Kaffee fehlt, muss als süchtig eingestuft werden. Hier gilt die Sucht meist dem Genussmittel Koffein, welches als Gift einzustufen ist.

 

Fast jeder Jugendliche ist Spielsucht gefährdet

                 

Bei den verhaltensbedingten Suchterkrankungen ist vor allem die Spielsucht zu nennen. Die Spielsucht ist in verschiedenen Kategorien einzuteilen. Da gibt es die Geldspielsucht, die Spielsucht nach Glücksspielen und inzwischen immer mehr Süchtige, die den Onlinerollenspielen und den Ego-Shouter-Spielen verfallen sind. Bei der Geldspielautomatensucht hat schon mancher Mensch Heim und Hof verspielt. Denn immer mehr Gelder, die eigentlich für das Überleben der Familie gedacht sind, verschwinden in diversen Spielautomaten. Irgendwann verliert der Süchtige den Bezug zur Realität. Alle Spielsüchte sind auf ihre Art gefährlich.

 

Online Rollenspiele können den Charakter des Spielers verändern

 

Onlinerollenspiele und Ego-Shouter-Games sind auf den ersten Blick harmlos. Jedoch verändert der Spieler im Laufe der Zeit sein Charakter. Das Gefährliche daran ist, dass irgendwann Realität und Fiktion nicht mehr getrennt werden können. Vor allem Jugendliche sind hier ganz stark gefährdet. Den Eltern und Erziehungsberechtigten obliegt es, die Gefährdung ihres Kindes realistisch einstufen zu können. Wer mehrere Stunden an einem Stück spielt und dies täglich wiederholt, muss als süchtig angesehen werden. Eine fortgeschrittene Spielsucht muss dringend behandelt werden. In ernsthaften Fällen ist eine klinisch stationäre Behandlung und Therapie erforderlich.

 

Mit der Kaufsucht kommt oft auch die Schuldenfalle

 

Eine weitere extrem verbreitete Sucht, vor allem unter Frauen, ist die Kaufsucht. Auch diese Sucht hat ihr Gefährdungspotenzial. Als kaufsüchtig gilt, wer regelmäßig Sachen kauft, die er im Prinzip gar nicht benötigt. Dieses Suchtverhalten hat zum Teil gravierende Folgen. Meistens kann der oder die Süchtige, die bestellten Waren, nicht mehr bezahlen. Die Folge ist eine tiefe Verschuldung, aus der der Suchtabhängige nicht mehr herausfindet. Deklatan ist für die Kaufsucht, dass das Glücksgefühl, welches der Süchtige durch den Kauf erwirbt, nur kurz anhält.

 

Nur der Süchtige kann seine Sucht selbst bekämpfen

 

Alle zuvor beschriebenen Suchterkrankungen sind auf ihre Art gefährlich. Der süchtige Mensch gelangt meist zu der Sucht, weil er kein Ausgleich für sein Suchtverhalten finden kann. Therapiert werden können alle Suchterkrankungen, vorausgesetzt das der Süchtige seine Sucht erkennt. Außenstehende sehen meist sehr viel eher die Gefährdung und die Gefährlichkeit der jeweiligen Sucht. Doch erst wenn der Betroffene selber erkennt, dass er Hilfe benötigt, ist eine Therapie möglich und sinnvoll.

Diesen Post teilen
Repost0
19. September 2011 1 19 /09 /September /2011 21:01

Mal nicht gut drauf zu sein, diesen Zustand wird in der einen oder anderen Form jeder Leser kennen. Für das nicht gut drauf sein kann es auch immer verschiedene Gründe geben. Doch bei vielen Menschen bleibt die gedrückte Stimmung, und das nicht gut drauf zu sein für lange Zeit. Früher nannte man diesen Zustand Schwermütigkeit. Seit einigen Jahren kennt die Psychologie den Begriff der Depression. Die Zahl der Menschen, die unter Depressionen leiden, steigt ständig. Das Hinterhältige an der Depressionserkrankung ist, dass die Menschen die betroffen sind, gar nicht einordnen können, was mit ihnen passiert oder los ist.

 

Der Körper und die Seele sind eine unzertrennliche Einheit

 

Seit zwanzig Jahren erkennt die Medizin, dass Körper und Seele eine Einheit bilden. Unter dem Stichwort ganzheitlicher Medizin wird die Seele heute nicht mehr ausgegrenzt. Menschen, die depressiv sind, merken die Veränderung an sich selbst nur schwer. Das liegt unter anderem daran, dass die Veränderungen nicht schlagartig einsetzen, sondern die Veränderung wird sich schleichend fortsetzen. Die meisten Patienten fühlen sich mit ihrer Problematik isoliert, tatsächlich schätzt das Bundesgesundheitsministerium, dass zur Zeit circa 4 Millionen Menschen an einer Form der depressiven Erkrankungsformen erkrankt sind. Erstaunlich ist sicher, dass sogar nach Schätzungen der Experten mehr als zehn Millionen Menschen schon mal depressiv erkrankt waren.

 

Die depressive Episode kann in verschiedenen Stufen ablaufen

 

Die Diagnose Depression wird eigentlich als depressive Episode bezeichnet und laut ICD in sechs Verlaufsformen eingeteilt. In den letzten Jahren ist die psychische Erkrankung Depression durch namenhafte Persönlichkeiten an die Öffentlichkeit gekommen und hat eine größere Akzeptanz in der Gesellschaft erhalten. Zu den prominentesten Betroffenen zählen Menschen aus dem öffentlichen Leben deren Outing die Menschen überrascht haben. Doch muss sich niemand mit der Erkrankung abfinden, der erste Weg zur Heilung oder Besserung, ist die Annahme der Erkrankung.

 

Die Ursachen für eine Depression können ganz unterschiedlich sein

 

Die Ursachen, eine depressive Episode zu erleiden, können ganz unterschiedlich sein. Nicht immer sind es akute Ereignisse, die zur Erkrankung führen. In vielen Fällen liegt die tatsächliche Ursache depressiv geworden zu sein in der Vergangenheit eines Menschen. Doch auch akute Ereignisse können eine Erkrankung begründen, dann spricht man von einer reaktiven Depression. Vom Schweregrad her gibt es Verlaufsformen, die eine klinische Behandlung unabdingbar machen. Die Behandlung wird zumeist durch den Einsatz von Medikamenten und auch mittels Psychotherapie erfolgreich eingesetzt.

 

So schwer es für Außenstehende ist, so schwer fällt es den Patienten selbst

 

Für die Angehörigen von depressiven Patienten ist sicher die Erkrankung, aber auch der Umgang mit den Menschen, die betroffen sind, alles andere als leicht. So schwer es für Außenstehende ist, die Krankheit und die Folgen zu verstehen, dennoch muss man sagen, es ist für die Patienten selbst am schwersten. Denn eine depressive Episode bildet sich über oft viele Jahre aus, dann ist die Behandlung auch eben eine längerfristige Sache. Es gibt psychiatrische Krankenhäuser, die sich auf das Krankheitsbild Depression spezialisiert haben. Meist ist je nach Schweregrad der Erkrankung eine klinische Therapie unumgänglich. Da heißt es, viel Geduld und auch viel Kraft zu schöpfen. Für die recht anstrengende und kraftzehrende Therapie ist auch die Hilfe von Freunden, Verwandten und Bekannten erforderlich.

 

Was über Jahre entstanden ist, lässt sich nicht in Wochen regulieren

 

Die seelischen Erkrankungen nehmen immer mehr zu, nicht selten erkranken die Menschen neben der Depression, auch noch an einer oder mehrerer anderer seelischer Erkrankungen. Doch eine depressive Episode ist kein Knochenbruch, der nach einigen Wochen abgeheilt ist. Viele Patienten bedürfen über Jahre noch medikamentöser und therapeutischer Hilfe. Doch mit viel Unterstützung kann die schlimmste Phase der Depression überwunden werden. Schlussendlich ist die Gefahr sehr groß, aus einer unbehandelten Depression in eine chronische Depression zu verfallen. Wenn der Mensch mit der depressiven Episode keine professionelle Hilfe bekommt, ist die Gefahr enorm groß, dass man komische Ideen bekommt. Viele Patienten geraten sogar an eine Grenze, an der ein Suizidversuch gar nicht unwahrscheinlich ist.

Diesen Post teilen
Repost0