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28. September 2012 5 28 /09 /September /2012 06:16

Im Prinzip ist da ja nicht gegen zu sprechen, wenn Anwohner und die Inhaber der kleineren Geschäfte, die in unserem Stadtteil angesiedelt sind, den Stadtteil ansehnlicher gestalten wollen. Unsere Stadt liegt in NRW und in vielen Städten wäre so ein Einsatz nötig. Doch klappt das mit dem Verschönern so, wie sich das der Zusammenschluss des Stadtteiles vorstellt? Die Antwort ist hier klar Ja und Nein! Ich selbst habe es im örtlichen Radio gehört, was in unserem Stadtteil verschönert werden soll und so leid es mir auch tut, habe ich leise zu mir gesagt,“ das ist vergebene Mühe“.

 

Sinnvolle Maßnahmen von Händlern und Anwohnern werden durch blinden Aktionismus zerstört und unmöglich gemacht

 

Zwar finde ich es Klasse, dass sich Menschen dafür einsetzen, um einen Stadtteil schöner zu gestalten, nur leider gibt es auch immer wieder Menschen, die so etwas durch Leichtsinn oder einfach nur, weil sie zu viel getrunken haben, wieder zerstören. Vor längerer Zeit haben sich schon die kleinen Einzelhandelgeschäfte zusammengeschlossen und Blumenkübel, Mülleimer und Hundekotbeutel aufgestellt und angebracht, doch immer wieder werden diese durch Menschen zerstört, die diese Maßnahmen nicht zu schätzen wissen. Da ist es doch immer mit traurigen Augen anzusehen, dass gerade am Wochenende Blumen ausgerissen werden, Mülleimer abgetreten werden oder gar die Hundekotbeutel entnommen werden, um diese auf der Straße zu verteilen. Manchmal fragt man sich da, ob diejenigen sich so auch Zuhause oder in ihrem Umfeld so verhalten?

 

Hundehaufen und Glassplitter, dieses Bild zerstört den guten Eindruck

 

Wie die Medien berichten, sollen jetzt auch Aschenbecher angebracht werden, damit Zigarettenkippen nicht einfach auf die Straße geworfen werden. Doch schon, wenn man sonntags morgens Brötchen holen geht, sieht man Reste von Menschen, die vielleicht gefeiert haben. Denn diejenigen, die einfach ihre Bierflaschen oder andere Flaschen auf der Straße stehen lassen oder sogar „zerdeppern“ werden sicher auch nicht die Aschenbecher nutzen, um ihre Zigaretten auszudrücken. Man sieht es ja jetzt schon, es gibt Mülleimer und Hundekotbeutel, doch auch die Hundebesitzer halten es nicht für nötig, die Hinterlassenschaften von ihren Hunden durch diese Maßnahmen zu entfernen. Ich selbst bin Hundebesitzer und sorge immer dafür, dass die Hinterlassenschaften nicht auf Bürgersteig oder Straße liegen bleiben. Einst sagte mal eine Frau zu mir, warum ich das aufhebe, mit den Hundesteuern würde das doch abgegolten sein. Ich habe darauf nur geantwortet, „möchten sie gerne in einen Hundehaufen treten“.

 

Wenn die Menschen mehr nachdenken würden, wären viele Aktionen hilfreich

 

Würden diese Menschen, aber auch fremde Personen, die den Stadtteil wegen der kulturellen Veranstaltungen aufsuchen sich entsprechend verhalten, dann würde die Verschönerung vielleicht auch Früchte tragen. Doch so muss es doch für die Menschen, die alles in Bewegung setzen unseren Stadtteil zu verschönern immer ein Ärgernis sein, wenn ihre Bemühungen immer wieder zunichte gemacht werden. Neuerdings wird beim sozialen Netzwerk Facebook immer wieder gepostet, „ Du bist………(Stadtteil oder Ort), wenn Du…….., Jeder, der in dieser Stadt wohnt wird wissen, um welchen Stadtteil es sich hier handelt und ich hoffe, dass diese Menschen auch diesen Artikel teilen oder den Button „Gefällt mir“ drücken, damit er viele Menschen erreicht und zum Nachdenken animiert!!!!

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