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Es ist der Hammer, was die Krankenkasse sich wieder hat einfallen lassen. Der männliche Part unseres Blogs ist Angst- und Panikpatient. Das heißt, auch bei der Wahl des Zahnarztes muss es ein Arzt sein, der Hilfe bei Angst anbietet. Wir haben schon viel erlebt, auch schon, dass eine hier niedergelassene Zahnärztin ihn ablehnte. Doch was die Krankenkasse jetzt macht, schlägt förmlich dem Fass den Boden aus.

Nach fast 35 Jahren stehen die Kosten im Vordergrund, aber nicht der Versicherte

Hat mein Freund hier in Hagen endlich einen niedergelassenen Zahnarzt gefunden, der Hilfe bei Angst anbietet und sich in seine Behandlung begeben. Dieser hat auch schon mit der Behandlung angefangen und einen Kostenvoranschlag für die Krankenkasse erstellt. Bis dahin ist ja auch noch alles in Ordnung. Doch jetzt ist es die Krankenkasse, die alles hinauszögert und damit in Kauf nimmt, dass andere Zähne in Mitleidenschaft gezogen werden. Ja er bekommt jetzt Hilfe bei seiner Angst, doch wird von seiner Krankenkasse im Stich gelassen, in der er schon seit fast 35 Jahren ist.

Ein fremder Zahnarzt kommt für einen Angst- und Panikpatienten nicht in Frage

Doch ist es nicht schon damit genug, dass der Kostenvoranschlag jetzt schon seit zwei Monaten in irgendeinem Büro zur Bearbeitung liegt. Nein, jetzt kommt die Krankenkasse auch noch daher und möchte ihn zu einem anderen Zahnarzt nach Holzwickede schicken zur Begutachtung. Nicht nur, dass dieser Zahnarzt gerade für einen Patienten der Hilfe bei Angst braucht sehr weit weg liegt, nein, auch auf dessen Homepage kann gelesen werden, dass er nichts mit Angstpatienten zu tun hat. Soll heißen, ein Zahnarzt der Patienten behandelt, die Hilfe bei Angst und Panik brauchen, sollte dieses auch ausweisen.

Die Behandlung stockt und die Gesundheit der Zähne, die noch da sind, wird gefährdet

So handelt es sich mit Sicherheit bei diesem Fall wieder nur um Bürokratismus, die die Kosten nur in die Höhe treiben. Der Zahnarzt in Hagen, der Hilfe bei Angst anbietet könnte schon ein gutes Stück weiter sein, wenn die Krankenkasse dieses nicht alles in die Länge ziehen würde. Auch könnten die Lücken (sie liegen im oberen Frontbereich) schon geschlossen sein und mein Freund mit seinen neuen Zähnen wieder strahlen, wenn die hiesige Krankenkasse in Hagen sich nicht querstellen würde aus irgendwelchen fadenscheinigen Gründen.

Die anheimelnde Stadt Köthen ist den meisten Menschen sofort sympathisch

Im Bereich Mitteldeutschland zwischen Magdeburg und Halle an der Saale liegt die historische Stadt Köthen. Das Zentrum der Stadt ist der historische Stadtkern, aber ebenso die ehemalige Fürstenresidenz Schloss Köthen, welches auf jeden Fall einen Besuch wert ist. Ich hatte kürzlich die Gelegenheit, die sympathische kleine Stadt persönlich näher kennenzulernen. Von Bernburg kommend kann der Besucher auf eine berühmte Bildungsstätte am Stadtrand von Köthen blicken. Die Rede ist von der Hochschule Anhalt, wo gerade in diesen Tagen 120 Jahre erfolgreiche Ingenieurausbildung gefeiert wird.

Die Hochschule Anhalt Ort für neue Technologien und Ideen

Im Rahmen dieser Feierlichkeiten weilten in Köthen die besten Mikrobiologen der Welt und trafen sich zu einer außerordentlich erfolgreichen Konferenz in der Hochschule Anhalt. Auf Einladung der Hochschule Anhalt hatte ich die Gelegenheit eine der führenden Mikrobiologinnen der Welt zu treffen. Das Thema der Konferenz widmete sich den Zukunftstechnologien hinsichtlich der Brennstoffe aus Algen. Frau Professor Dr. rer. nat. Kirsten Heimann hat im Interview die Wichtigkeit betont, schnellstens Ersatz für fossile Brennstoffe zu finden. Und auch die Welthungerhilfe kann durch Algen nach vorne gebracht werden, zumal die Algen wesentlich schneller wachsen. Bisher wird Biosprit aus relativ langsam wachsenden Pflanzen gewonnen, die dann auch noch wichtige Anbauflächen blockieren. Aus Wirtschaft und Politik des Landes Sachsen-Anhalt war alles anwesend, was Rang und Namen hat.

Das Hotel Anhalt bietet die richtige Übernachtung für jeden Geschmack

Beste Möglichkeiten in Köthen zu übernachten ist das größte Hotel am Ort, das Hotel Anhalt. Die modern eingerichteten Einzel- und Doppelzimmer des Hotels bieten für Jeden die passende Übernachtungsmöglichkeit. Das Hotel bietet konkret 34 Einzelzimmer und 33 Doppelzimmer auch ein Dreibettzimmer ist im Angebot erhältlich. Viele Paare nutzen auch das Angebot für ein Kuschel-Wochenende, in dem ein romantisches Candle-light Dinner beinhaltet ist. Neben dem großen Speisesaal bietet das Hotel auch noch gut eingerichtete Konferenz- und Seminarräume. Nach einer etwas anstrengenden Anfahrt nutzten wir den frühen Abend für eine erste Stadtbesichtigung. Was einem sofort auffällt, ist die Ruhe in der Stadt. Wir fingen mit unserer Stadtbesichtigung um ca 18 Uhr an, erstaunt hat uns, dass schon um diese frühe Zeit die Handelsgeschäfte ausnahmslos ihre Türen schlossen. Außer den Restaurants und Gaststätten wurden alle Geschäfte geschlossen. Nach einer Stärkung haben wir uns früh zu Bett begeben.

St. Jakob ist von weit her zu sehen

Nach einer ruhigen Nacht machten wir uns am nächsten Morgen nach einem reichhaltigen Frühstück auf, die Stadt Köthen näher unter die Lupe zu nehmen. Schon von weitem Grüßen die Zwillingstürme der St. Jakob Kirche, die im Zentrum der Stadt Köthen eine der Touristenattraktion darstellt. Die hoch aufragenden Türme sind mit einer Brücke verbunden und können für eine geringe Gebühr bestiegen werden. St. Jakob ist eine evangelisch-lutherische Kirche, die aber auch noch über eine Krypta verfügt. In dieser Kirchenkammer ruhen die sterblichen Überreste der Fürstenfamilie.

Alte historische Gebäude in Köthen sind gut erhalten und restauriert worden

Neben der imposanten Kirche steht das alte Rathaus der Stadt, dessen Bau stammt aus der Jahrhundertwende. Das Rathaus verfügt ebenfalls über einen begehbaren Turm, der aber niedriger ist, als der von der Kirche. Schon bei einem Rundgang fällt dem Besucher der Stadt Köthen der hohe Bestand von gut erhaltenen und sehr sehenswerten Prachtbauten auf. Nicht weit vom Stadtkern liegt die ehemalige Fürstenresidenz Schloss Köthen.

Die ehemalige Fürstenresidenz Schloss Köthen lädt zu einer Zeitreise ein

Das Schloss Köthen ist zum Teil sehr renovierungs- und sanierungsbedürftig. Das Museum des Schlosses ist aber für Groß und Klein eine sehenswerte und lehrreiche Kultstätte. Besucher, die den Spiegelsaal sehen möchten, müssen sich aber beeilen, denn der Große mit historischen Spiegeln versehene Saal, wird bald für sechs bis zehn Jahre wegen Renovierung geschlossen. Das übrige Museum gilt zum einen der Fürstenfamilie und zum anderen den großen Söhnen der Stadt. Eine große Ausstellung widmet sich dem wirken des Komponisten Johann Sebastian Bach in Köthen. In der Kapelle des Schlosses hat Bach die sogenannten „Brandenburgischen Konzerte“ verfasst. Bach war zur Zeit des letzten Fürsten von Sachsen Anhalt als Beamter im Schloss tätig. Viele Exponate zu J. S. Bach sind hier zu sehen, darunter viele seltene Musikinstrumente.

S. Hahnemann und J. F. Naumann sind berühmte Söhne der Stadt

Ein weiterer Teil des Museums wendet sich dem Schaffen der Nächsten beiden berühmten Köthener Bürgern. Was kaum einer ahnt, S. Hahnemann, der als Begründer der Homöopathie gilt, hat mit seinem Schaffen in Köthen begonnen. Im Keller des Schlosses findet der Besucher viele medizinische Exponate aus dem Besitz S. Hahnemanns. Der geneigte Besucher kann hier sogar das Sterbebett des berühmten Mediziners sehen. Auch J. F. Naumann ist ein berühmter Sohn der Stadt Köthen. Der Ornithologe hat mit seiner Arbeit die Grenzen der Stadt längst überschritten. Eine Ausstellung mit präparierten Vögeln im Schloss ist dem großen Biologen gewidmet. Ein Präparator, der viele internationale Preise gewonnen hat, hat mit viel Liebe und detailgetreu die heimische Vogelwelt Mitteldeutschlands zusammengestellt. Die Vogelausstellung im Schloss Köthen ist nicht nur für Kinder eine einmalige Chance heimische Vögel aus der Nähe betrachten zu können.

                                                                                     Fortsetzung folgt

Hat man früher erst den Führerschein mit 18 Jahren bekommen, so können Jugendliche heute schon mit 17 Jahren Auto fahren. Jedoch darf kein Jugendlicher mit 17 Jahren alleine Auto fahren. Das betreute Fahren soll ein Jahr lang dem Fahranfänger Sicherheit geben. Der siebzehnjährige Fahranfänger kann eine oder mehrere Begleitpersonen benennen, von denen mindestens eine Person bei jeder Fahrt dabei sein muss.

Betreutes Fahren soll die Unfallzahlen junger Fahrer mindern

Dieses einjährige begleitete Fahren soll den Jugendlichen mehr Sicherheit im Straßenverkehr geben, aber auch gleichzeitig die Jugendlichen noch weiter in ihren Verhaltensweisen im Straßenverkehr schulen. Denn gerade Fahranfänger mit 18 Jahren sind stolz auf ihren Führerschein und ihr erstes Auto und schätzen oftmals Verkehrssituationen falsch ein. So sind oft junge Fahrer durch falsche Einschätzung in Verkehrsunfälle verwickelt.

Raser und Drängler gefährden nicht nur sich selbst

Doch nicht nur junge Fahrer können andere Verkehrsteilnehmer gefährden. Auch gibt es immer noch ältere Fahrer, die meinen ihnen gehört die Straße alleine. Gemeint sind hier die Raser und Drängler. Sie versuchen durch Lichthupe, Hupen und dichtes Auffahren den Vordermann zum schnelleren Fahren aufzufordern oder auch dazu die Fahrbahn zu wechseln. Doch bei Geschwindigkeitsbegrenzungen, aber auch bei richtigem Verkehrsverhalten sollte man sich von solchen Fahrern nicht aus der Ruhe bringen lassen.

Verkehrsrüpel müssen den Ordnungshütern gemeldet werden

Es gibt bestimmte Maßnahmen, die ein jeder Autofahrer bei solchen Verkehrsrowdys vornehmen kann. Ist die Möglichkeit gegeben rechts ran zu fahren, sollte man diesen Autofahrer vorbei lassen, sich aber das Nummernschild und Fahrzeugtyp notieren und umgehend diesen Vorfall der Polizei schildern. Denn solche Autofahrer gefährden nicht nur sich selbst, sondern können auch andere Autofahrer oder Fußgänger in Gefahr bringen.

Das kurze Aufleuchten lassen der Bremslichter, ist eine gute erzieherische Maßnahme

Beim zu dichten Auffahren kann man natürlich auch kurz seine eigenen Bremslichter aufleuchten lassen, dieses veranlasst den dicht auffahrenden Hintermann oft dazu Abstand zu halten. Auf eine Diskussion an der nächsten Ampel sollte man sich mit solchen Autofahrern nicht einlassen, da diese oft aggressiv darauf reagieren. Natürlich können auch mal „normale“ Autofahrer ein bisschen zu schnell sein, weil es die Verkehrssituation gerade erlaubt, doch es sind meistens auch nur diese, die dann geblitzt oder angehalten werden.

Eltern sind blöd, so heißt es doch immer von der Jugend. Egal, was die Eltern sagen, sie sind blöd. Doch keiner von der Jugend denkt auch mal darüber nach, warum die Eltern Nein sagen, warum die Eltern etwas verbieten, warum die Eltern möchten, dass ihre Kinder lernen. Es ist auf jeden Fall nicht so, dass die Eltern Euch damit schaden wollen oder dieses aus Lust und Laune tun. Später, wenn Ihr mal groß seit und eigene Kinder habt, dann werdet Ihr wissen, warum die Eltern Euch Grenzen gesetzt haben.

Das Lernen bleibt das ganze Leben

Wenn ich hier mal ganz offen sprechen darf, Eltern sind blöd, wenn sie nicht dahinter stehen, dass ihre Kinder lernen. Ihr sagt bestimmt jetzt, was schreibt die da, aber wer nicht lernt oder weniger lernt, wird es auch im Berufsleben schwerer haben. Und das hat dann wieder den Nachteil, dass man weniger Geld verdient. Ja so ist das leider und deshalb möchten die Eltern auch, dass es Euch später gut geht.

Von nichts kommt eben nichts

Auch solltet Ihr einmal darüber nachdenken, was Eure Eltern Euch alles ermöglichen. Ihr sitzt hier vorm PC, oder Notebook, nicht jedes Kind besitzt einen Computer, geschweige denn, ist ans Internet angeschlossen. Auch die Reisen, die Ihr macht, sei es in den Ferien wegzufahren oder auf Klassenfahrt zu gehen, auch dabei unterstützen Euch Eure Eltern.

Stellt euch mal auf die Seite der Eltern

Aber Ihr könnt euch ja auch mal einen Tag andersrum vorstellen. Ihr müsst Essen für Eure Kinder machen, vielleicht Sachen hinterherräumen, Kochen, Waschen, Bügeln und dann vielleicht noch arbeiten gehen. Findet Ihr dann auch noch, dass Eltern blöd sind? Deswegen, seit ihr erst mal in der Rolle, dass Ihr Kinder habt, dann werdet auch Ihr hören, dass Ihr blöd seid.

Gemeinsam mit den Eltern auf feste Regeln einigen, die Basis für ein entspanntes Verhältnis

Doch in Wirklichkeit sind die Eltern blöd, die es nicht schaffen den Kindern einige Regeln zu setzen. Darüber hinaus sind natürlich die Eltern blöd, die über ihre Kinder die Hand heben, aber auch die Eltern, die ihre Kinder einsperren. Doch Kinder, redet einfach mit den Eltern normal und einigt Euch, geht Kompromisse ein, dann habt ihr die besten Eltern der Welt.

Eine Kapitallebensversicherung wird meist als Alterssicherung abgeschlossen und oft im Erlebensfall wird die Versicherungssumme an den Versicherten selbst ausbezahlt. Die Prämien der Kapitallebensversicherung sind meist sehr hoch, zumindest dann, wenn der Versicherungsnehmer schon etwas älter ist. Meist sehr viel günstiger ist die Risikolebensversicherung, weil diese allerdings auch nur im Versicherungsfall konkret, also im Todesfall fällig wird. Tritt also der schlimmste Fall ein, dann ist der Versicherte verstorben und bei der Familie ist eine Tragödie passiert. Die Lebensversicherung sollte die schlimmsten Folgen, nämlich den Verlust des Ernährers für die Familie abmildern. So sollte es zumindest sein, wenn es schon sein muss.

Jetzt habe ich aber von einem Fall einer Familie gehört, der einem echt die Haare zu Berge stehen lässt. Gleichzeitig ist es auch eine extrem traurige Geschichte. Die Story handelt von einer Familie, bei der wirklich etwas Tragisches passiert ist. Der Vater und Haupternährer einer jungen Familie ist durch einen schrecklichen Autounfall ums Leben gekommen. Er hinterlässt eine Frau und drei minderjährige Kinder. Die kleinen Kinder verstehen noch gar nicht, dass der Papa nicht wiederkommen wird. Doch es kommt noch schlimmer, denn die Familie hatte einige Jahre zuvor ein Haus gebaut, aber wie das so ist, die Finanzierung ist auf viele Jahre geplant worden. Zur Absicherung der Abzahlung für das Haus haben die Eheleute eine Risikolebensversicherung abgeschlossen. Besonders tragikomisch ist, dass der Versicherungsvertrag für den Unfalltod die doppelte Versicherungssumme vorsah. Gedacht war damit, wenn das Schlimmste passiert, dass wenigstens keine finanziellen Sorgen die Familie zusätzlich belasten würde.

Doch sicher jeder von Euch ahnt es, dass es Probleme gibt. Als wenn die Vorfälle nicht schon schlimm genug wären, kommt noch das “dicke“ Ende. Als die Frau nämlich die Versicherung von dem Vorfall unterrichtet hat, haben die sich ganz merkwürdig verhalten. Die ersten Wochen haben sie auf Verzögerungstaktik gespielt. Die Versicherung teilte mit, „es fehlen noch Unterlagen“, „es ist, noch was zu klären“ und so weiter. Der Knoten platzte, als nach über sechs Monaten von der Versicherung der Ablehnungsbescheid die gramgebeugte Witwe wie ein Keulenschlag traf. Doch noch abstruser war die Begründung der Versicherungsgesellschaft.

Die Versicherung, leider habe ich nicht in Erfahrung bringen können, welche Gesellschaft es ist, hat die Leistung der Versicherung abgelehnt, weil bei der Obduktion, das ist die Untersuchung der Leiche, haben Mediziner zwar zweifelsfrei den Unfall als Todesursache festgestellt, aber die Mediziner haben noch etwas anderes gefunden, was die Versicherungsmediziner für die Gesellschaft zu nutzen wussten. Jetzt müsst ihr genau lesen. Die Gerichtsmediziner haben vernarbtes Gewebe auf dem Herzmuskel gefunden, diese Narben sollen von einer leichten Herzmuskelentzündung stammen, die, so wird in Fachkreisen vermutet, vielleicht durch einen grippalen Infekt ausgelöst wurde. Dabei ist es sogar sehr wahrscheinlich, dass der Betroffene selbst davon überhaupt keine Kenntnis hatte.

Die Versicherungsgesellschaft berief sich auf die Gesundheitsfragen, die bei Antragstellung fällig wurden und beanstandeten, dass der Versicherungsnehmer es versäumt habe, die Grippe und deren Folgen nicht angegeben zu haben. Zum Leidwesen der Hinterbliebenen hat der Versicherungsvertreter den Gesundheitsfragebogen mitgenommen, ohne das der Versicherte eine Durchschrift davon im Besitz hatte. Natürlich hat die Familie gegen die Ablehnung Widerspruch eingelegt und inzwischen ist auch die Klage gegen die Versicherungsgesellschaft anhängig.

Doch, wenn man mal schaut, was die ganze Angelegenheit mit der Familie, die ja schon den Verlust des Mannes und Vaters verarbeiten muss, macht, dann kann man schon zu Recht wütend werden. Die Familie musste nämlich leider das Haus mit viel Verlust verkaufen, dies sollte die Risikolebensversicherung ja eigentlich verhindern. Das traurige und auch wütende Fazit, die Versicherung kann schon das Leben einer ganzen Familie zerstören. Deshalb sollte man vor dem Abschluss einer Versicherung und erst recht einer Risikolebensversicherung schon genau hinschauen, dass man alle Unterlagen wenigstens in Kopie behält, denn, wenn man hinterher das Nachsehen hat, ist der Schaden doppelt so groß. Denn dieser Fall zeigt einmal mehr, die Versicherungen kassieren zu gerne, oft über Jahre die Versicherungsprämie, aber wenn der Versicherungsfall eintritt, dann wird ebenso dreist wie unverfroren versucht, den Versicherten die Leistung zu verweigern.